Valparaíso, das ist ein Abstecher an die Pazifikküste. Das ist ein Muss dachten wir, wurde sein historischer Stadtkern mit seiner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert doch von der UNESCO zum Welrkulturerbe erklärt.
Es ist die kulturelle Hauptstadt Chiles. Das müssen wir einfach sehen.
Hier wurde Geschichte geschrieben, da wollten wir uns reinfühlen.
Was wir dann sahen, war eine langweilige, überfüllte und dreckige Stadt.
Was wir fühlten, war das Bedürfnis recht schnell diese Stadt wieder zu verlassen.
Der historische Stadtkern von Valparaíso, das Weltkulturerbe – stinkende Gassen mit meist geschlossenen Restaurants, wo uns wenigstens ab und an ein deutscher Namen beeindruckte, warum auch immer.
Ja, da sind dann noch die Bahnen, bzw. die berühmten ascensores (Aufzüge) von Valparaíso aus den Jahren 1883 – 1916, mit denen man die Hügel hinauffährt. Ok, hat uns nicht gereizt.
Strand in Valparaíso, Chile
Die Naherholungszone, der Strand von Valparaíso, sind kleine überfüllte Buchten die ganz sicher nicht zum Verweilen einladen, da bietet Chile in anderen Strandregionen bedeutend mehr.
Das einzig sehenswerte in Valparaíso fanden wir gleich am Anfang des Ortes im Norden an der Küstenstraße Avenida Espana:
Kunst an der Küstenstraße von Valparaíso, Chile
Kunst an der Küstenstraße von Valparaíso, Chile