Grenzübergang Paso de Jama
Im Gegensatz zum Grenzübergang Chile-Argentinien Paso Sico ist hier die Grenzüberschreitung völlig unspektakulär. Wer allerdings von Argentinien kommend nach Chile einreist, muss mit schärferen Kontrollen rechnen. So ist auch die Mitnahme von typischen Souvenirs aus Argentinen untersagt.
Auf chilenischer Seite führt die Fahrt von San Pedro de Atacama über die Ruta 27 zum Paso de Jama, der ganzjährig geöffnet ist. Wer mit drem Bus reist sollte diesen in San Pedro vorher buchen.
Weg nach San Antonio de los Cobres
In Argentinien fährt man weiter auf der RN 52 durch das Reserva Provincial Altoandina de la Chiuchilla vorbei an einen Salar des Reserva de Fauna y Flora Olaroz-Cauchani Richtung Suschues. Kurz vor Suschues kommt auf der rechten Seite eine Abzweigung auf die RN 40 nach San Antonio de los Cobres. Doch noch vorher begegnete uns ein einsamer umgekippter Autotransporter, der den Weg nach Paraguay nicht mehr schaffte. Durch Hunger getrieben, machten wir einen kurzen Stop in Suschues. Zwei kleine Tiendas entdeckten wir in diesem recht einsamen Ort. Wir entdeckten u.a. den zum Verkauf angebotenen Panzer eines Gürteltieres, aber nichts, rein gar nichts Essbares. Doch, da lag in Tienda zwei in einer Ablage neben den Bleistiften ein völlig vertrocknetes altes Brot. Das musste für den Tag erstmal reichen. Wasser hatten wir noch. In diesen kargen Gegenden fragten wir uns immer wieder, von was sich die Bevölkerung hier ernährt. Mehr als getrocknetes Lamafleisch schien uns hier kaum möglich.
Lamas, wilde Pferde, Esel und Kakteen begegneten uns auf der Weiterfahrt über die RN 40 bis nach San Antonio de los Cobres. Lediglich ein paar wenige kleine Gemeinden werden von der RN 40 passiert. Bemerkenswert ist, dass die meisten Häuser eine Stromversorgung über Solarenergie erhalten.
Eine alte Stahlbrücke kurz vor dem Ziel steht als Zeuge für den Bergbau, der hier die Menschen ernährte und noch ernährt.
Link weiter nach Quebrada de Humahuaca
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