Parque Nacional Los Cardones, Nationalpark Los Cardones
Der Nationalpark Los Cardones (Parque Nacional Los Cardones) ist ein Naturschutzgebiet im Nordwesten Argentiniens, ca. 100 km südwestlich von Salta. Seine 64117 Hektar Fläche liegen auf einer Höhe zwischen 2700 und 5000 m. Er ist gekennzeichnet durch seine bis zu 12 m hohen Kakteen.
Die Ureinwohner dieser Region glauben bzw. glaubten, dass in jedem der meterhohen Kandelaberkakteen (Trichocerus pasacana, bzw. Echinopsis atacamensis) ein Ahne darauf wartet wieder zum Leben erweckt zu werden. Sie nannten diese Kakteen Cardones, also Wächter.
Die Rp 33 führt nach der Piedra del Molino durch den Park und weiter in das Tal Cachi.
Wir fuhren weiter nach Norden die RN 40 über den Parque Provincial (Regionalpark) Los Andes zurück nach Salta.
Die RN 40 führt hier über atemberaubende Täler und Höhen. Eine schöner Tagesausflug am Heiligabend.
Die RN 40 führt vorbei an einsamen Höfe, Lamaherden und auch Wildpferde.
Vorbei an der Negra Muerta, dem schwarzen Tod, und hinauf zum Abra de Acay. Die Carrera Muerta ist übrigens völlig unspektakulär im Gegensatz zu ihrem Namen.
Heiligabend in Salta
Der Hauptgrund für den Stopp in Salta war das Museo de Arqueología de Alta Montaña de Salta. Die berühmten drei mumifizierten Kinderopfer werden hier aufgebahrt. Das Museum allein war schon die Fahrt hierher wert. Wir verbanden den Zeitpunkt mit dem Wunsch Heiligabend gepflegt Essen zu gehen, den Gottesdienst zu besuchen und in einem richtigen Zimmer zu die Nacht zu verbringen. Das alles bietet Salta.
In den lateinamerikanischen Ländern wird Heiligabend eher laut gefeiert, mit einem Feuerwerk um Mitternacht. Daher hatten wir Glück sogar klassische Musik genießen zu dürfen. Die Kathedrale von Salta bot anschließend das richtige Ambiente für den Gottesdienst.
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