Wasserfälle von Iguazú

Cataratas del Iguazú

Nationalpark

Cataratas del Iguazú, das sind über 270 einzelne Wasserfälle, durch die der Rio Iguazú in einem 2,7 km weiten Halbkreis in die Tiefe stürzt. Die Fallhöhe liegt hierbei bei etwa 80 m. Bis zu 6500 Kubikmeter Wasser pro Sekunde stürzen hier in der Regenzeit in die Tiefe.

Garganta del Diablo, Iguazu Wasserfälle, Argentinien
Garganta del Diablo, Teufelsschlucht, Iguazu Wasserfälle, Argentinien

Die Wasserfälle sind hauptsächlich von der argentinischen Seite aus zu besichtigen. Mehrere Spazierpfade und auch Bootstouren führen zu verschieden Stellen der Wasserfälle. Wer baden möchte, der kann den Sendero Macuco der durch Urwald zu einem kleinen Wasserfall führt, begehen. Im Becken dieses Wasserfalls ist Baden erlaubt. Dieser Rundweg geht allerdings über 7 km und man sollte hierfür etwa 3 Stunden einkalkulieren.   Ein Muss ist jedoch der Garganta del Diablo, die Teufelsschlucht, bei der man direkt oberhalb der Wasserfälle von einer Plattform aus, die Wasserfälle besichtigen kann. Eine kleine Bahn fährt vom  Besucherzentrum aus bis zum Anfang des Fußweges zur Teufelsschlucht.

Wasserfall am Weg Circuito Inferior, Iguazu Wasserfälle, Argentinien
Circuito Inferior, Iguazu Wasserfälle, Argentinien

Der Circuito Inferior ist ein einfach zu gehender Rundweg der einen Wasserfall quert und in weiten Teilen direkt am Fluss mit einem schönen Blick auf die Wasserfälle verläuft.  Zum Salto Bossetti führt eine kleine Brücke direkt vor den östlichen Bereich der Wasserfälle.

Dagegen führt der Circuito Superior direkt oberhalb der Wasserfälle mit einem wunderschönen Blick in die Tiefe.

Circuito Superior, Wasserfälle von Iguazu, Argentinien

Der Eintritt zum Nationalpark Iguazú kostet 215 Argentinische Pesos (Stand Dezember 2014) zusätzlich 50 Pesos Parkgebühr für das Auto. Am Eingang des Nationalparks erhält man eine Übersichtskarte der verschiedenen Pfade. Eine kleine Bahn fährt zum Eingangsbereich der Teufelsschlucht. Der Park verfügt über einige Restaurants, so dass für Verpflegung gesorgt ist. Im Centro de Vistantes erhält man Hintergrundinformationen zum Park. Für den Besuch sollte ein ganzer Tag eingeplant werden.

Auf brasilianischer Seite führt eine Besucherplattform mitten in eine Gischt mit einem wunderbaren Ausblick auf die Teufelsschlucht.

 



Wer nicht mit dem eigenen Auto unterwegs ist, sollte als Ausgangspunkt für den Besuch der Wasserfälle die Gemeinde Puerto Iguazú wählen. Dort fahren an mehreren Orten der Stadt etwa halbstündlich Busse zu den Wasserfällen (Cataratas / Waterfalls). Wer zur brasilianischen Seite möchte, fährt von Puerto Iguazú über die brasilianische Grenze (Avenida Mercosul), dann an der Kreuzung Avenida das Cataratas rechts zu den Wasserfällen. Wer mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs ist, steigt entweder gleich hinter der Brücke des Grenzüberganges an der Avenida Mercosul in einen brasilianischen Bus oder von Foz aus in einen Bus zu den Wasserfällen. Wer es dekadent möchte, kann auf brasilianischer Seite eine Besichtigung der Wasserfälle via Hubschrauber buchen, auf argentinischer Seite ist diese Art der Besichtigung verboten.

Schutzstation Güiráoga, Iguazu, Argentinien

Nahe von Puerto Iguazú befindet sich die Schutzstation Güiráoga. Dort werden verletzte Tiere aufgenommen, gepflegt und wenn möglich wieder in die Freiheit entlassen.

 

Heiligabend dürften wir in Puerto Iguazú verbringend. Mit einem realen Neugeborenen

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Iglesia del Jesus, Iguazu, Argentinien

in der Grippe der Iglesia del Jesus und grenzüberschreitende und zeitversetzte Feuerwerke zur Geburt Jesus im Dreiländerdreieck Argentinien, Brasilien und Paraguay.

 

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mit dem Auto in Lateinamerika unterwegs, Reiseinfos- und Eindrücke